Institutschronik

Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Elisabeth Noelle-Neumann

1963-1965
1963 wird an der Johannes Gutenberg-Universität ein Extraordinariat für Publizistik eingerichtet. Ein Jahr später nimmt Elisabeth Noelle-Neumann ihre Lehrtätigkeit auf. Im Jahr 1965 wird sie zur Professorin ernannt.

 

1966-1971
1966 wird das Institut für Publizistik gegründet. Im darauffolgenden Jahr wird Elisabeth Noelle-Neumann zur Direktorin des Instituts ernannt. Publizistik kann als Wahlfach im Magisterstudiengang belegt werden.

1968 wird schließlich das Extraordinariat für Publizistik in ein Ordinariat umgewandelt und Elisabeth Noelle-Neumann wird zur ordentlichen Professorin ernannt.

Publizistik kann jetzt als Magister-Hauptfach an der Johannes Gutenberg-Universität belegt werden. 1971 legt die erste Studentin ihr Magister-Examen in Publizistik ab.

 

1974
Habilitation von Winfried Schulz.

 

1977
Habilitation von Hans Mathias Kepplinger.

 

1978
Günther Gillessen wird auf eine neu geschaffene Professur für Pressejournalismus berufen.

Der Aufbaustudiengang Journalistik wird eingerichtet.

 

1980
Reinhart Ricker wird auf eine neue Professur für Medienrecht berufen.

 

1981
Albert Wucher wird auf eine neue Professur Pressejournalismus berufen.

 

1982
Hans Mathias Kepplinger wird auf eine neu geschaffene Professur für Empirische Kommunikationsforschung mit Schwerpunkt politischer Kommunikation berufen.

 

1983
Elisabeth Noelle-Neumann wird zum Wintersemester emeritiert. Als emeritierte Professorin setzt sie ihre Tätigkeit in Lehre und Forschung fort.

Habilitation von Jürgen Wilke.

 

1984
Gerhard Dambmann wird auf eine neue Professur für Fernsehjournalismus berufen.

 

1985
Michael Schenk wird auf eine Professur für Medienwirtschaft und Medienwirkung berufen. Später wird diese Professur umgewidmet in eine Professur für Öffentlichkeitsarbeit.

Albert Wucher geht in den Ruhestand.

 

1986
Rudolf Gerhardt wird Nachfolger von Albert Wucher auf der Professur für Pressejournalismus.

 

1987
Michael Kunczik wird Nachfolger von Michael Schenk auf der Professur für Öffentlichkeitsarbeit.

 

1988
Jürgen Wilke wird als Nachfolger von Elisabeth Noelle-Neumann auf die Professur für Publizistik berufen, die fortan der Allgemeinen Kommunikationswissenschaft gewidmet ist.

 

1989
Habilitation von Wolfgang Donsbach.

 

1991
Gerhard Dambmann geht in den Ruhestand.

 

1993
Günter Gillessen geht in den Ruhestand.

 

1994
Habilitation von Hans-Bernd Brosius.

 

1995
Christina Holtz-Bacha nimmt für den Ruf auf eine neu geschaffene Professur für Medienstruktur und Medienwirtschaft an.

Karl-Nikolaus Renner wird als Nachfolger von Gerhard Dambmann auf die Professur für Fernsehjournalismus berufen.

 

1996
Volker Wolff wird als Nachfolger von Günter Gillessen auf die Professur für Pressejournalismus berufen.

 

1999
Am Institut wird eine Professur für Medienwirtschaft eingerichtet.

 

2000
Habilitation von Erich Lamp.

 

2002
Heinz-Werner Nienstedt vertritt die Professur für Medienwirtschaft, auf die er schließlich 2003 berufen wird.

Rudolf Gerhardt vom Journalistischen Seminar wird pensioniert.

Der Aufbaustudiengang Journalismus wird in den Master-Studiengang Journalismus umgewandelt.

 

2003
Der Diplom-Studiengang Medienmanagement wird eingerichtet.

 

2004
Christina Holtz-Bacha folgt einem Ruf an die Universität Erlangen-Nürnberg.

Habilitationen von Wolfram Peiser und Frank Esser.

 

2006
Gregor Daschmann tritt die Nachfolge von Christina Holtz-Bacha an. Die Professur ist fortan dem Themenfeld Medienstruktur und Medienwirkung gewidmet.

 

2007
Am Institut wird eine Junior-Professur mit Schwerpunkt Online-Kommunikation eingerichtet und mit Christoph Klimmt besetzt.

Habilitation von Carsten Reinemann.

 

2008
Habilitationen von Marcus Maurer und Frank Habann.

Im Wintersemester 2008/09 geht der Bachelor-Studiengang Publizistik an den Start. Der Magister-Studiengang läuft parallel dazu noch einige Jahre weiter, neue Studierende werden aber nicht mehr aufgenommen.

Der Diplom-Studiengang Medienmanagement wird in einen Master-Studiengang Medienmanagement umgewandelt.

 

2009
Nach der Emeritierung von Reinhard Ricker wird die Professur für Medienrecht umgewidmet in eine Professur für Unternehmenskommunikation und mit Sabine Einwiller besetzt.

Ein neuer Master-Studiengang Unternehmenskommunikation wird eingerichtet.

Es wird außerdem eine neue – zunächst befristet – Professur für Kommunikationswissenschaft eingerichtet, auf die Oliver Quiring berufen wird.

 

2010
Michael Kunczik geht in den Ruhestand.

Christoph Klimmt verlässt das IfP und folgt einem Ruf an die HTMH Hannover.

Am Journalistischen Seminar wird das Bachelor-Beifach Audiovisuelles Publizieren eingerichtet.

 

2011
Die Professur für Öffentlichkeitsarbeit wird in eine Professur für Medienkonvergenz umgewandelt und mit Birgit Stark besetzt.

Hans Mathias Kepplinger geht in den Ruhestand.

Der Master-Studiengang Kommunikationswissenschaft nimmt den Betrieb auf.

 

2012
Die 2009 eingerichtete und bisher befristete Professur für Kommunikationswissenschaft wird in eine unbefristete Professur umgewandelt.

Leonard Reinecke wird neuer Junior-Professor für Online-Kommunikation.

Jürgen Wilke geht in den Ruhestand.

 

2014
Christian Schemer folgt Jürgen Wilke auf die Professur für Allgemeine Kommunikationswissenschaft.

Sabine Einwiller verlässt das Institut und folgt einem Ruf an die Universität Wien.

Marcus Maurer wird Nachfolger von Hans Mathias Kepplinger auf der Professur für Politische Kommunikation.

Volker Wolff geht in den Ruhestand.

Habilitation von Bettina Lis.

 

2015
Heinz-Werner Nienstedt geht in den Ruhestand.

Die Professuren für Pressejournalismus und Fernsehjournalismus werden umgewidmet in Journalismus I – Grundlagen und Strategien und Journalismus II – Audiovisuelles Publizieren.

Bjørn von Rimscha folgt Heinz-Werner Nienstedt auf der Professur für Medienwirtschaft nach.

Thomas Koch folgt Sabine Einwiller auf der Professur für Unternehmenskommunikation nach.

Habilitation von Nikolaus Jackob.

 

2016
Tanjev Schultz wird auf die Professur Journalismus I – Grundlagen und Strategien berufen.

 

2017
Leyla Dogruel übernimmt die neugeschaffene Juniorprofessur für Mediensysteme und Medienleistungen.

Katja Schupp wird auf die Professur Journalismus II – Audiovisuelles Publizieren berufen.

Die Junior-Professur für Online-Kommunikation wird in eine Professur für Medienwirkung und Medienpsychologie umgewandelt und mit Leonard Reinecke besetzt.

 

2018
Das IfP gewinnt Yossi David für die Besetzung der am Fachbereich 02 der JGU neu geschaffenen Israel Professorship in Communication Science.

 

2019
Im Rahmen des Zukunftsvertrags erhält das Institut neue Stellen, darunter eine Professur für Computational Communication Science, auf die Michael Scharkow berufen wird.

 

2021
Jessica Kunert wird Juniorprofessorin für Innovationen und Genderforschung im Journalismus am Journalistischen Seminar.

 

2022
Nayla Fawzi wird Professorin für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Demokratie und digitale Kommunikation am IfP.

 

2023
Elena Link wird Juniorprofessorin für Wissenschaftskommunikation am IfP.

Baruch Shomron übernimmt die Israel Professorship in Communication Science von Yossi David.