Ilka Jakobs hat am Mittwoch, 21. März, ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen. Der Titel ihrer Arbeit lautete "Vertrauenszuschreibungen an Medien. Eine experimentelle Studie zu den Ebenen von Vertrauen in Medien".
In der Arbeit hat Ilka Jakobs untersucht, auf welchen Ebenen sich Vertrauensbeziehungen zwischen Medien und Rezipienten abspielen. Dazu wurde in einer experimentellen Studie untersucht, ob eine Vertrauens-Verletzung von Rezipienten unterschiedlich wahrgenommen wurde je nachdem, ob sie von ‚den Medien‘ als gesellschaftlicher Institution, einer Mediengattung, einem Einzelmedium, usw. begangen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass sich Vertrauensbeziehungen zwischen Medien und Rezipienten nicht auf eine oder wenige Ebenen beschränken, sondern dass Rezipienten auf verschiedenen Ebenen Vertrauenszuschreibungen an Medien vornehmen. Die Wahrnehmung der Vertrauens-Verletzung und die Handlungsabsichten, die die Teilnehmer in Bezug auf ihre künftige Mediennutzung äußerten, unterschied sich je nachdem, von welchem Medium die Vertrauens-Verletzung begangen wurde.
Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Birgit Stark, Zweitgutachter war PD Dr. Nikolaus Jackob.
Wir gratulieren Ilka Jakobs zu ihrer hervorragenden Leistung!