Aktuelles

60 Jahre Institut für Publizistik – Ringvorlesung „Medien & Gesellschaft im Wandel“

Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens lädt das Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zu einer öffentlichen Ringvorlesung unter dem Titel „Medien & Gesellschaft im Wandel“ ein. Vom 13. Mai bis 8. Juli 2025 präsentieren Forschende des Instituts jeweils dienstags von 12 bis 14 Uhr aktuelle Themen und neue Ergebnisse aus ihrer Forschung.

Die Veranstaltungen finden im Hörsaal P1 des Philosophicums (Jakob-Welder-Weg 18, Campus der JGU Mainz) statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mit der Ringvorlesung bietet das Institut Einblicke in seine wissenschaftliche Arbeit und lädt interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer ein, den Wandel von Medien und Gesellschaft aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive mitzudenken.

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Das IfP ehrt in der „Night of the Comm[unicator]s“ am 11.07.2025 ab 16 Uhr alle diesjährigen Absolvent:innen

Für unsere Absolvent:innen geht mit Ihrem erfolgreichen Studienabschluss eine ereignisreiche Zeit an der JGU Mainz und am IfP zu Ende gegangen. Das möchte das Institut für Publizistik und die Alumni-Stiftung der Mainzer Publizistik in der “Night of the Comm[unicator]s” feiern. In Anlehnung an die feierlichen Prom-Nights wartet ein festliches Rahmenprogramm mit einigen besonderen Highlights.

 

Datum: Freitag, 11. Juli 2025                   Beginn: ab 16 Uhr

 

Eingeladen sind alle BA- und MA-Absolvent:innen, die seit dem 05.07.2024 ihren Abschluss erworben haben bzw. ihr Studium bis zur Veranstaltung abschließen werden. Eine Einladung mit allen Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie, wenn Sie sich bei der Alumni-Stiftung registrieren (http://bit.ly/ifpalumni).

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TrustTalks im SoSe 2025: Media, Trust & Criticism

Auch im Sommersemester 2025 setzen wir unsere TrustTalk-Reihe fort – diesmal unter dem Motto „Media, Trust & Criticism“ und mit gleich vier spannenden Veranstaltungen.

📅 29. April: Shakuntala Banerjee (ZDF)

Wir starten mit Shakuntala Banerjee, Leiterin der ZDF-Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen. Unter dem Titel „Breaking News – öffentlich-rechtlicher Journalismus in Zeiten medialer und politischer Umbrüche“ spricht sie über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
🕛 12–14 Uhr | 📍 HS P1 |

📅 6. Mai: Kristoffer Holt (Linnaeus University)

Unter dem Titel „Media Criticism, Alternative Media and Trust – Can we make media criticism great again?“ stellt Kristoffer Holt seine aktuelle Forschung vor und wirft einen Blick auf alternative Medienformate und die Bedeutung von Medienkritik für das Vertrauen in journalistische Inhalte.
🕙 10–12 Uhr | 📍 Raum 01.701

📅 5. Juni: Uwe Krüger (Universität Leipzig)

Einen Einblick in die Ursachen und Folgen von Medien-Misstrauen in Ostdeutschland gibt uns Uwe Krüger, der die Ergebnisse der Vertrauensstudie des Zentrums Journalismus und Demokratie präsentiert: „Im Geburtsland der ‚Lügenpresse‘-Debatte: Medien-Misstrauen in Sachsen“
🕒 10-12 Uhr | 📍 Raum 01.701

📅 3. Juli: Alon Zoizner (University of Haifa)

Abschließend spricht Alon Zoizner über Dynamiken von Online-Kommunikation und deren Auswirkungen auf Vertrauen und Diskurskultur „Learning by Doing: How Social Media Users Adopt the Toxic Behavior of Ingroup and Outgroup Accounts“
🕒 10-12 Uhr | 📍 Raum 01.701

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Wir freuen uns auf anregende Diskussionen rund um Media, Trust & Criticism.

 

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Erfolgreiche Teilnahme an der 70. DGPuK-Jahrestagung in Berlin

Vom 19. bis 21. März 2025 fand in Berlin die 70. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) statt. Unter dem Tagungsthema „Öffentlichkeit(en) und ihre Werte“ war unser Institut erneut stark vertreten – und konnte sich gleich über mehrere Auszeichnungen freuen! 

Preise der DGPuK 

Der Theoriepreis ging an Pascal Schneiders für seinen Beitrag Macht und Autonomie. Ein Theorierahmen für die Analyse der Plattformisierung journalistischer Medien, veröffentlicht in der UFITA.   

Den 1. Preis für den besten kommunikationswissenschaftlichen Zeitschriftenaufsatz erhielten Pascal Schneiders, Birgit Stark, Daniel Stegmann und Sebastian Buggert für ihren Artikel „'Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt'. Meinungsbildungsrelevanz aus Nutzungsperspektive“, erschienen in Medien & Kommunikationswissenschaft. 

Tagungspreise 

Den 1. Preis für die beste Tagungseinreichung erhielten Alina Jakob, Juliane Keilmann, Nayla Fawzi und Thomas Zerback für ihren Beitrag „Illusionen der Spaltung? (Falsche) Polarisierungswahrnehmungen in der Klimaschutz-Debatte aus Perspektive der Bevölkerung sowie medialer und politischer Eliten“. 

Daniel Stegmann wurde mit dem 1. Preis für die beste Einreichung durch Doktorand:innen und Studierende ausgezeichnet für seinen Beitrag „Mehr Vielfalt gleich mehr Kohäsion? Zum Zusammenhang von Nutzungsvielfalt und gesellschaftlichem Zusammenhalt“. 

Luisa Gehle erhielt in der gleichen Kategorie den 3. Preis für ihren Beitrag „Cutting through the noise: Misinformation Interventions during Crises – Assessing the Effectiveness of Fact-Checks and Self-Affirmation Tasks with Signal Detection Theory“. 

Wir gratulieren unseren Mitarbeitenden ganz herzlich zu diesen herausragenden Erfolgen! 

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Malu Dreyer zu Gast in der TrustTalk-Reihe

Die ehemalige Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer war am 28.01.25 im Rahmen der TrustTalk-Reihe zu Gast am Institut für Publizistik. Im Gespräch mit Prof. Dr. Nayla Fawzi erhielt das Publikum spannende Einblicke zum Thema „Die Beziehungen zwischen Politik, Medien und Bevölkerung im Umbruch – ein Blick auf aktuelle Chancen und Herausforderungen für die Demokratie“. In einem lebhaften Austausch wurde über konkrete Ideen für die Regulierung Sozialer Medien, über die derzeitige Verantwortung von Politik und Journalismus, über Medienkompetenzen der Bevölkerung bis zu konkreten Handlungsempfehlungen zur Verteidigung der Demokratie diskutiert.

Herzlichen Dank an Malu Dreyer und alle Anwesenden für den spannenden Talk!

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Erfolgreiche Teilnahme an der RezFo-Jahrestagung der DGPuK in Bamberg

Vom 22. bis 24. Januar 2025 fand in Bamberg die Jahrestagung der Fachgruppe Rezeptions- und Wirkungsforschung (RezFo) der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) statt. Unser Institut ist stolz und feiert, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei allen drei prämierten Beiträgen auf dem Podium standen.

RezFo-Jahrestagung der DGPuK

Platz 1 ging an Alicia Gilbert, Julius Klingelhöfer und Adrian Meier für den Beitrag „Digital aufatmen: Positive Auswirkungen von Digital Disconnection auf das psychologische Wohlbefinden im Alltag“.

Den 2. Platz sicherten sich Alicia Ernst, Felix Dietrich, Benedikt Rohr, Leonard Reinecke und Michael Scharkow mit der Studie „Eine Experience Sampling-Studie zur alltäglichen Stimmungsregulierung in algorithmisch kuratierten Musikstreamingumgebungen“

Über Platz 3 freuten sich Sarah Lutz, Annabell Halfmann, Frank M. Schneider, Anna Freytag und Dorothée Hefner mit der Studie „Mit Achtsamkeit zu einer besseren mentalen Gesundheit? Ein messwiederholtes Online-Experiment zu den Folgen von Erreichbarkeitsdruck bei der Messenger-Nutzung auf Wohlbefinden und Unwohlsein“ .

Wir gratulieren unseren Mitarbeitenden zu diesen großartigen Erfolgen!

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Pascal Schneiders schließt erfolgreich seine Promotion ab!

 

Pascal Schneiders hat am 26. November 2024 erfolgreich seine Dissertation zur Plattformisierung des Nachrichtenökosystems verteidigt. Seine kumulative Dissertation folgt einem integrativen Ansatz. Fünf aufeinander aufbauende Beiträge liefern theoretische Rahmenwerke und leisten qualitative Explorationen zu Indikatoren, Interdependenzen und Implikationen der Plattformisierung auf der Mikro-, Meso- und Makroebene.

So wird zunächst theoretisch die transformative Rolle von (Plattform)Macht erörtert und systematisch analysiert, was die Plattformisierung für die Autonomie von Nachrichtenmedien bedeutet (Mesoebene). Anschließend wird mittels Leitfadeninterviews untersucht, inwiefern sich die Plattformisierung im publikumsseitigen Verständnis von Nachrichten und Meinungsbildungsrelevanz niederschlägt (Mikroebene). Es folgt ein Theorierahmen, der den Einfluss der Plattformisierung auf die Qualität und soziale Kohäsion von Öffentlichkeiten analysiert (Makroebene). Davon ausgehend werden Maßnahmen zur Vielfaltssicherung im Plattformzeitalter vorgeschlagen. Insgesamt wird festgestellt, dass sich mit der Plattformisierung des Nachrichtenökosystems eine machtgetriebene, langfristige vertikale und horizontale Durchdringung des Nachrichtenökosystems durch die Plattformlogik vollzieht.

Die Gutachter:innen der Dissertation sind Prof. Dr. Birgit Stark, Prof. Dr. Leyla Dogruel und Prof. Dr. Tanjev Schultz.

 

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Vortragsreihe „TrustTalks“ dieses Wintersemester unter dem Motto „Media, Trust & Hate“

Auch in diesem Semester lädt das Institut für Publizistik wieder zur Vortragsreihe „TrustTalks“ ein. Wie gehabt diskutieren internationale Gäste aus Wissenschaft und Praxis über aktuelle Fragen rund um die Vertrauensbeziehungen zwischen Medien, Gesellschaft und Politik – in diesem Sommersemester unter dem Motto „Media, Trust & Hate“.

Den Anfang macht Prof. Dr. Jörg Matthes von der Universität Wien. Am 21. November (10:00 Uhr) wird er in seinem Vortrag Antworten auf die Frage geben, warum Personen online Hass verbreiten.

Weiter geht es am 5. Dezember (10:00 Uhr) mit Dr. Magdalena Obermaier von der Ludwig-Maximilians-Universität München und ihrem Vortrag zu den Faktoren, die ein Eingreifen in inzivile Online Kommunikation auf Social-Media-Plattformen beeinflussen.

Den Abschluss macht die freie Journalistin Ninve Ermagan. Sie wird am 4. Februar (12:00 Uhr) über ihre Erfahrungen mit der Berichterstattung über Konflikte und Frauenrechte sprechen. Organisiert werden die TrustTalks von Prof. Dr. Nayla Fawzi und ihrem Team vom Forschungsbereich Demokratie und Digitale Kommunikation.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist selbstverständlich frei.

Wir freuen uns auf spannende Vorträge, Diskussionen und zahlreiche Zuhörer:innen!

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Anna Schnauber-Stockmann schließt erfolgreich ihr Habilitationsverfahren ab!

Am 31.10. schloss Anna Schnauber-Stockmann mit ihrer Antrittsvorlesung zum Thema „(Why) Situations matter. Die Bedeutung der Situation in der Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung“ erfolgreich ihr Habilitationsverfahren ab. Das Hauptforschungsprogramm ihrer insgesamt neun Publikationen umfassenden kumulativen Habilitationsschrift beschäftigt sich – wie die Antrittsvorlesung auch – mit der Bedeutung der Situation in der Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung. Dabei nimmt Anna Schnauber-Stockmann die Situationsebene, theoretisch, empirisch und methodisch in den Blickpunkt. Die Habilitation wurde von Prof. Dr. Gregor Daschmann betreut. Die Venia Legendi erstreckt sich über das gesamte Fach Publizistik/ Kommunikationswissenschaft.

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